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Wednesday, 20 December 2017

Das Vorschlagen von Neujahrsvorschlägen ist in Ordnung. Sie zu halten und umzusetzen ist eine ganz andere Sache!


Von Stanley Collymore

Es gibt diejenigen, die mit dem sich schnell nähernden Höhepunkt des Jahres 2017 fröhlich oder auch unbekümmert sagen, dass wir sein Ende feiern sollten und welche guten Dinge auch immer, wenn es irgend etwas an Substanz hat, die es individuell denen brachte, die das Glück hatten, sie zu empfangen dann im Einklang mit all dem sofort und glücklich weitermachen mit unserem Leben, um im schnell voranschreitenden neuen Jahr 2018 zu begrüßen.

All das, vermute ich, mit der gedankenlosen Aussicht, das Alte auf der einen Seite zu verwerfen und auf der anderen Seite die Neue fassungslos anzunehmen. Die Grundlage dafür ist, dass die Vergangenheit genau das ist und folglich absolut nichts getan werden kann, um eine empirische Tatsache zu verändern. Warum also dann Zeit, Energie und sogar die Möglichkeit vergeuden, wertvolles Geld auszugeben, geschweige denn versuchen, revisionistisch neu zu interpretieren oder, schlimmer noch, ganz zu verändern, was die Vergangenheit wirklich darstellt? Mit anderen Worten, was sind fest etablierte und absolut unveränderbare Fakten!

Ich denke, es ist eine Möglichkeit, es zu betrachten, wenn die Oberflächlichkeit alles ist, was der zufällige oder gedankenlose Beobachter denkt. Aber es ist zwar kategorisch klar und unbestreitbar richtig, dass die Vergangenheit selbst nicht aus dem, was bisher tatsächlich passiert ist, nicht aus einer genauen und vorausschauenden Sichtweise und bestenfalls eher naiv in der Und zwar auch, um die Vergangenheit grundsätzlich als eine ferne Irrelevanz zu verwerfen, die keinen sinnvollen oder relevanten Einfluss auf die Gegenwart hat, und schon gar nicht auf die bevorstehende Zukunft.

Für selbstgefällig denken, dass, während man frech glaubt, dass tatsächlich nichts Substanzielles aus der Untersuchung der Vergangenheit und Lernen von Fehlern, die dort gemacht wurden, ob diese bewusst, unabsichtlich oder sogar unvorsichtig gemacht wurden, nicht nur idiotisch ist, sondern auch im schlimmsten Fall positiv verrückt.

Und während Merkmale von 2017 im Wesentlichen und auf einer persönlichen Ebene insgesamt sehr tröstlich sein könnten, und zwar hauptsächlich aus einer psychologischen Bewertung; jedoch, in fantasievoll oder sogar ernstlich zu übersehen, ignorieren oder berechnend die unverfälschte Wahrheit über 2017 ist eindeutig reines Wunschdenken und in diesem Kontext allein verheißt nichts gut in jedem Fall davon - für Lektionen nicht gelernt und all diese Art von - für die Einweihung von 2018.

Es ist recht leicht zu verstehen, warum und wie man mit Menschen sympathisieren kann, die, ohne eigenes Verschulden, immensen und intensiven traumatischen Erlebnissen ausgesetzt waren, die sie wiederum gemeinsam alles in ihrer Macht stehende zu löschen wünschen aus ihrem Bewusstsein, so gut sie können, weil sie zu sehr in den schmerzhaften Erfahrungen des Ganzen gefangen sind und dementsprechend nicht auf ihnen verweilen wollen.

Und während ich nicht für einen einzigen Moment vorschlüge, dass ein solches Unternehmen nicht von solchen Individuen genommen werden sollte, gibt es dennoch eine große Welt des Unterschieds zwischen dem Versuch, etwas sehr Unangenehmes, das sich selbst ereignete, absichtlich auszulöschen, während auf der anderen Seite, aus welchem ​​Grund auch immer, so hartnäckig vorgeht, dass es nie passiert ist. Umso mehr, als der eigentliche Heilungsprozess zu mutig, wie schwierig auch immer das sein mag, effektiv mit dieser besonderen Unannehmlichkeit im Leben fertig zu werden und sich hoffentlich endlich damit zu arrangieren, wie quälend schmerzvoll eine Aufgabe auch sein mag.

Da man ohne objektives, richtiges und definitives Schließen, wie auch immer man sich wähnt, dieses Ziel erreicht zu haben, wird man in aller Wahrhaftigkeit niemals ganz erreicht werden und in den Begleitumständen nur als eine eiternde Wunde dienen, die jederzeit sehr gut sein könnte spontan wieder ausbrechen.

Es ist der gleiche Stand der Dinge im täglichen Leben und auf welcher Ebene man ernsthaft und realistisch denken kann, von im Wesentlichen jeden Tag und scheinbar banalen Fällen bis hin zu entscheidenden und potenziell weltbewegenden Situationen. Denn unabhängig davon, wie sie sich in der Vergangenheit betrachtet hat, hat sie doch einen signifikanten Einfluss auf die Gegenwart und die Zukunft, unabhängig davon, ob dies vernünftig und praktisch akzeptiert wird oder nicht. Und ob diese Auswirkung für das allgemeine Wohl der Menschheit allgemein oder umgekehrt für ihre völlige Zerstörung ist oder nicht, hängt natürlich beträchtlich von der Weisheit oder dem Mangel davon aller Beteiligten ab.

Aber meiner Meinung nach ist die zufällige Durchführung von Neujahrsbeschlüssen, die im Grunde jeder Idiot tun kann, ohne dass die Beteiligten sich voll bewusst werden müssen, was früher im vergangenen Jahr geschehen ist, nicht nur eine blöde Ignoranz, sondern definitiv der Höhepunkt des Wahnsinns.

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